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Fotograf & Autor

Palau de les Arts Reina Sofia

Opernhaus in der Ciudad de las Artes y de las Ciencias in Valencia, geplant von Santiago Calatrava

Gebäudeart/ Opernhaus
Größe/ 37.000 m²
Bauzeit/ 1996-2005
Auftraggeber/ Generalitat Valenciana and Ciudad de las Artes y las Ciencias S.A.
Architekt/ Santiago Calatrava

Als eines der bekanntesten Opernhäuser der Welt besticht der Palau de les Arts Reina Sofia durch seine beeindruckende Architektur mit vielen Details und einem hohen Maß an visueller Attraktivität. Der Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia wurde 2005 fertiggestellt und ist das letzte Element des Komplexes „Stadt der Künste und Wissenschaften“, der von Santiago Calatrava entlang des trockenen Flussbettes des Turia entworfen wurde. Das 70 Meter Hohe und 230 Meter lange Gebäude verfügt über vier verschiedene Säle mit mehr als 1.800 Sitzplätzen und modernster Ausstattung und wird das ganze Jahr über für Theater-, Musical- und Opernaufführungen genutzt. Das Gebäude ist mit tragbaren Podesten, Bildschirmen in den Sitzen und austauschbaren Kulissen ausgestattet, um sich den jeweiligen Aufführungen anzupassen.

Das städtische Wahrzeichen befindet sich auf einem über 87.000 m2 großen Gelände mit mediterranen Gärten, Spazierwegen und Wasserspielen und ist das Herzstück des architektonischen Komplexes Stadt der Künste und Wissenschaften, in dem die Oper von Valencia und der Sitz des Orquestra de la Comunitat Valenciana untergebracht sind. Zusammen mit den beiden anderen Gebäuden, dem Hemispheric Theater und dem Wissenschaftsmuseum Príncipe Felipe bilden sie einen integrierten, linearen Verlauf durch den gesamten Komplex.

Die Architektur wird als futuristisch beschrieben mit dem ikonografischen Charakter einer monumentalen Skulptur. Das Gebäude besteht aus einer Reihe scheinbar zufälliger Volumina, die durch ihre Einfassung in zwei symmetrischen, weggeschnittenen Betonschalen zu einer Einheit werden. Diese Formen werden von einer geschwungenen Stahlhülle gekrönt, die von der Eingangshalle aus axial über die obersten Konturen der kurvenförmigen Hülle hinausragt. Es scheint, als würde die Struktur über dem Boden schweben. Die Fassade und die spiegelnden Becken sind außerdem mit gebrochenen Mosaikfliesen bedeckt, die das natürliche Licht reflektieren. Dadurch wirkt das Gebäude, als ob es schimmern würde.

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